Hallo Herr Dammig,
schön, dass Sie sich an der Diskussion beteiligen. Sie sprechen da einige weitere Aspekte des eigentlichen Problems an.
Eines davon ist, dass der Nachwuchs bei den Mitgliedern fehlt, und zwar genau der jüngere Nachwuchs. Deshalb wirkt oft der FDI nach außen "etwas" ergraut. Wobei es tolle Beispiel von erfolgreichen Aktivitäten gibt, etwa im Bezirk Bonn. Frau Küpper, die ich gestern getroffen habe, berichtete von acht Neumitgliedern in diesem Jahr (wobei dies auch einem Sondereffekt geschuldet ist, aber das führt hier zu weit).
Und es fehlt die bezirksübergreifende Denke, besonders bei eher älteren und langjährigen Mitgliedern (aber keineswegs bei allen). Die Jüngeren sind zu wenige, um dies auszugleichen.
Und da kommen wir zur Community und dem Stellenwert. 376 Personen (Mitglieder und Gäste) haben einen Account in der Community, aber gerade mal 70 davon haben überhaupt mal einen Beitrag verfasst, davon wiederum nur 42 mehr als einen Beitrag. Die Vorteile dieses tollen Werkzeugs sind wohl einem Großteil der Mitglieder nicht bewusst. Leider!
Dies ist wohl leider auch bei den Bezirksvorständen so. Wir in Mainz/Wiesbaden haben es nun geschafft, dass wir unsere eigene Vorstandscommunity sehr rege für die Vorstandsarbeit nutzen. Als wir nun unsere Frankfurter Kollegen darauf angesprochen haben, kam als Rückmeldung: "Wie? Community? Eine eigene für den Vorstand?"
Ich werde das Gefühl nicht los, dass die von Ihnen angesprochene ergraute Wahrnehmung und die Nutzungsintensität in gewisser Weise korrelieren.
Die Community würde unheimlich gewinnen, wenn die Beteiligung verbessert werden könnte. Unter Mitgliedern und unter Gästen. Vielleicht sollten wir uns auch vor allem weniger mit uns selbst beschäftigten, sondern vor allem auch in fachliche Diskussionen einsteigen. Dies haben Sie ja bereits sehr gut realisiert mit Ihren Beiträgen zum Lean Management!
Daher würde ich mir weitere Themen von weiteren Kollegen wünschen!
Deshalb, liebe Community-Mitleser: Wenn Ihnen ein fachliches Thema "unter den Nägeln" brennt, Sie eine Frage nicht aus dem Kopf bekommen oder einfach nur mal über etwas plaudern wollen. Nur zu, hier ist die Plattform dafür! Und senden Sie den Link zum Threat per Mail an die Bezirks-Kollegen, beruflichen Kontakte und alle, die es interessieren könnte, damit diese darüber informiert werden. (Denn jeder, egal ob Mitglied oder nicht, kann sich einen Account zulegen. Das geht ganz einfach.)
Vielleicht können wir, die bereits hier aktiv sind, so weitere Kollegen zu einer stärkeren Beteiligung aufmuntern.
Mit den besten Grüßen aus der Heimatstadt Gutenbergs
Ulrich Smets