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Freitag, 26. Juni 2015, 12:02

Zu viel des Guten - neuer EU-Datenschutz

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ja, weil wir gesetzlich verpflichtet sind.

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ja, weil es uns wichtig ist.

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gelegentlich (1)

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kaum

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nie

Im Handelsblatt ist heute (26.6.15) zu lesen: Der neue EU-Datenschutz wird nicht nur Facebook zu schaffen machen - auch die deutsche Wirtschaft erwartet neue Belastungen.

Im FDI-Bezirk München/Oberbayern hatten wir unsere Mitglieder für das Thema Datenschutz schon häufiger sensibilisiert. Vielleicht wird es noch nicht so ernst genommen, weil die noch geltende Verordnung in Deutschland für die meisten unserer Unternehmen nicht voll zum tragen kommt. Wie könnte aber ein Beispiel in Zukunft aussehen, da sich die geltende Ausnahme im deutschen Recht im jüngsten Entwurf der EU-Verordnung nicht mehr wiederfindet?

Dem Kunden müsse nach derzeitigem Stand eine umfangreiche Datenschutzerklärung vorgelegt werden, um eine Rechnung stellen zu können. Ausserdem müsste der ganze Vorgang richtig dokumentiert werden. Diese Bürokratie kostet viel Zeit und ist ein Beispiel von Datenschutz, der Augenmaß vermissen lässt.

Eine weitere Branche könnte dann vor dem Aus stehen - Direktmarketing und das Geschäft der Druckereien weiter schmälern.

Die "bedingungslose Pflicht zur Einwilligung" könnte zahlreiche etablierte Geschäftsmodelle des Dirketmarketing gefährden. Wenn die Adressen von Dritten nicht mehr kommen dürfen, dann bekommen sie diese gar nicht. Christoph Fiedler vom Verband der Zeitschriftenverleger klagt: "Die relative Rechtssicherheit wird ersetzt durch große Unsicherheit"

Beste Grüße aus München
Doris Mohrbach

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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Doris Mohrbach« (26. Juni 2015, 12:21)