Ohne Gutenberg keine Reformation – 
das Multimediale bei Luther

Partnerveranstaltung mit der tgm

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September
19

Dienstag, 19. September 2017
von 19:00 bis 22:00 Uhr

Saal des Zentrums St. Bonifaz
Karlstraße 34
80333 München

Beschreibung

Vermutlich am 31. Oktober 1517 schlug der Augustinermönch Martin Luther seine 95 Thesen an die Türe der Schlosskirche in Wittenberg an, dem damaligen Schwarzen Brett der dortigen Universität. Seine reformatorischen Hauptschriften machten ihn nach seiner Exkommunikation im ganzen Reich bekannt. Denn nicht nur die gesellschaftliche Unzufriedenheit und der politische Reformbedarf, sondern vor allem der erst um 1450 von Johannes Gutenberg erfundene Druck mittels beweglicher Lettern verhalfen Luther zu einem außergewöhnlichen publizistischen Erfolg.

Grund genug, den Erfinder des Buchdruckes zum Gesprächsthema zu machen, der 1999 vom amerikanischen Privatsender A&E Network zum „Mann des 2. Jahrtausends“ gekürt wurde.

Ergänzend werden an diesem Abend auch die anderen vom Medienrevolutionär Luther gekonnt eingesetzten Medien behandelt, das Bild und die Musik: Kurz wird das Bildschaffen seines Freundes Lucas Cranach und dessen Künstlerwerkstatt beleuchtet und zum Abschluss erklingt in der Basilika St. Bonifaz Max Regers Choralfantasie für Orgel über Luthers Lied „Ein feste Burg ist unser Gott“, op. 27 von 1898.


Referenten

Partner-Veranstaltung


Anmeldung für FDI-Mitglieder

Die Anmeldung für diese Veranstaltung ist nicht mehr möglich.

Anmeldung für Gast-Teilnehmer

Die Anmeldung für diese Veranstaltung ist nicht mehr möglich.

Kosten

10,00 Euro für FDI-Mitglieder
12,00 Euro für Nichmitglieder



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