Besichtigung

Vortrag und Führung bei Hassia Mineralquellen in Bad Vilbel

Nachbericht Anfahrt Twitter Facebook
April
25

Mittwoch, 25. April 2018
ab 14:00 Uhr

Hassia Mineralquellen
Gießener Straße 30
61118 Bad Vilbel

Treffpunkt
13:45 Uhr Uhr am Eingang „Hassia Quellenmuseum“
150 m rechts vom Hassia Haupteingang in der Gießener Straße 18-30

Beschreibung

Hassia Mineralquellen gehört zu den größten Anbietern der Mineralwasserindustrie. Am Rande von Bad Vilbel befindet sich das Stammhaus der Firma, die vor ca. 150 Jahren gegründet wurde und jetzt in der fünften Generation mit großem Erfolg geführt wird.

Durch umsichtiges Management und mit starken Marken ist es der Familie Hinkel gelungen, die HassiaGruppe zu einem der absatzstärksten Markenanbieter innerhalb der Brunnenbranche in Deutschland zu machen.

Wir haben für Sie eine Führung am 25. April 2018 organisiertWir haben für Sie eine Führung am 25. April 2018 organisiert.

Nach der Begrüßung durch das Besucherführungs-Team lernen wir im Quellenmuseum die Geschichte von Hassia kennen – dem ältesten Familienbetrieb unter den Mineralbrunnen in Deutschland. Mit einem Unternehmensfilm und bei einem Imbiss werden wir auf den danach folgenden Rundgang durch die Produktion eingestimmt.

Die Teilnehmerzahl ist auf 35 Personen begrenzt. Bitte melden Sie sich bis spätestens 16. April 2018 unter w.riede@fdi-ev.de zu dieser Veranstaltung an.

Selbstverständlich ist der Zugang barrierefrei, ein Aufzug befindet sich rechts vom Eingang zum Quellenmuseum. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an ihren Besucherführer, der Ihnen sehr gerne behilflich sein wird.

Es sind einige Produktionshallen zu durchqueren, deshalb bitten wir Sie um festes Schuhwerk. Fotografieren ist während des Rundgangs nicht erlaubt, um die Persönlichkeitsrechte der Mitarbeiter zu wahren. Das Rauchen ist auf dem Firmengelände nicht gestatten; das Hessische Nichtraucherschutzgesetz gilt auch hier.

Vor dem Rundgang durch die Produktion bekommen Sie ein Haarnetz, denn als Lebensmittelbetrieb unterliegt die Firma Hassia strengen Hygiene- und Sicherheitsvorschriften. Außerdem erhalten Sie ein kleines Empfangsgerät mit Kopfhörern, damit Sie während der Führung die Erläuterungen gut verstehen können.

Pkw-Fahrer können in der Gießener Straße oder auf dem nahe gelegenen Festplatz parken..

 


Anmeldung für FDI-Mitglieder

Die Anmeldung für diese Veranstaltung ist nicht mehr möglich.

Anmeldung für Gast-Teilnehmer

Die Anmeldung für diese Veranstaltung ist nicht mehr möglich.

Nachbericht

  Hassia Mineralquellen

Am 25.04.2018 waren 25 Mitglieder und Freunde des FDI Bezirkes Rhein-Main bei einem Vortrag und einer Führung bei Hassia Mineralquellen in Bad Vilbel.

Während des zweieinhalbstündigen Aufenthaltes mit Präsentation und anschließender Führung durch die Produktion wurde uns viel über das Lebenselixier Mineralwasser mitgeteilt. Hassia ist noch ein Familienbetrieb im Besitz der Familie Hinkel. In der gesamten Gruppe sind ca. 1200 Mitarbeiter beschäftigt, mit steigender Tendenz. Das Unternehmen gehört zu den größten Mineralquellen in Deutschland und liegt nach diversen Zukäufen – zuletzt Bionade zu Jahresbeginn -  auf Platz zwei des nationalen Rankings der absatzstärksten deutschen Markenanbieter im Segment der alkoholfreien Erfrischungsgetränke.

Quellwasser wird aus einer Tiefe bis 300 Metern gefördert und ist ca. 1000 Jahre alt. Bevor es abgefüllt werden darf, werden umfangreiche interne wie externe Prüfungen durchgeführt. Erst dann kann das Quellwasser zu den Verbrauchern gebracht werden. Strenge Kontrollen sorgen dafür, dass die Qualität immer gleichbleibend ist. Bei Abweichungen würde die Förderquelle sofort geschlossen werden, was bis dato allerdings noch nie vorgekommen ist.

Neben Mineralwasser füllt Hassia unter anderem Fruchtsäfte und -schorlen ab. Das hessische Nationalgetränk Apfelwein wird in der Kelterei Rapp’s produziert.

Bei der Führung durch die Produktion wurde uns erklärt, dass im Stammwerk auf sechs Anlagen bis zu drei Millionen Liter täglich abgefüllt werden. Die Anlagen arbeiten, bis auf wenige Mitarbeiter für die Überwachung, vollautomatisch. Von der Anlieferung des Leergutes, über Reinigung der Kästen und Flaschen, Abfüllung und Etikettierung (übrigens auch noch Papier für die Glasflaschen) bis hin zur Abpackung in die Kisten und Einlagerung ins Hochregallager.

Industrie 4.0 ist hier schon Standard, ebenso die Zertifizierungen nach DIN ISO Qualitätsmanagement 9001, Energie 50001 und Umwelt 14001. Seit 2016 für ökologische und soziale Nachhaltigkeit vom SGS Institut Fresenius.

Die Rückverfolgbarkeit jedes Mineralwasserkastens, von der Abfüllung bis zum Kunden ist durch EAN Codierung gewährleistet.

Ein interessanter Besuch, der sich gelohnt hat und uns nunmehr das Wasser aus der Tiefe unter einem anderen Blickwinkel sehen lässt!

Werner Riede




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